Dienstag, 18. Dezember 2012

Anthropozän 2013

Mal wieder etwas zum Anthropozän! Nachwievor habe ich ein Faible für das Thema und bereits mehrmals dazu gebloggt.
Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin greift das Thema auf und widmet sich ab Januar 2013 der Frage wie wir Menschen ein neues Erdzeitalter schaffen.
Dazu mehr hier!

 
(Quelle:http://www.hkw.de/media/bilder/hkw/ueber_uns/plakat_anthropozaen.jpg)

Mittwoch, 28. November 2012

"Verlust der Nacht" in Berlin...

"Verlust der Nacht" heißt ein neues Forschungsprojekt vom BMBI und anderen.
Über Sinn und Unsinn des Inhaltes kann ich wenig sagen. Aber wenigstens das Bild ist vielsagend und das Thema des Projektes vielversprechend...QUELLE

Freitag, 23. November 2012

DAGEGEN:::DAGEGEN:::DAGEGEN

Zum von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf des Mietrechtsänderungsgesetzes fällt mir nur ein:
"Mann kann gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte!"

CDU/CSU und FDP haben sich einen Fallschirm gebastelt. Beziehungsweise haben sie den Fallschirm sich und den sie protegierenden Hauseigentümern, Immobilienkonzernen und Energiekonzernen gebastelt. Das Mietrechtsänderungsgesetz heißt in voller Länge „Entwurf eines Gesetzes über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln“.
Das Gesetz gibt vor einem klimafreundlichen Credo zu folgen und energetische Sanierung zu erleichtern. In Wahrheit soll energetische Sanierung vereinfacht werden indem Mieterinnenrechte masiv abgebaut werden sollen. Damit würde dann auch die Bauindustrie wieder in die Gänge kommen und die Sanierung deutscher Innenstädte noch mehr das verbergen was an Skandalen hier vor sich geht!
Ich glaube es ist an der Zeit etwas zu tun. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die Politik hier schon mal für die Auswirkungen der Krise die ja vielleicht, oder auch SICHER?!, bald Deutschland erreichen werden warmzulaufen scheint.
Erst werden die Energiekosten für die Otto-Normal-Verbraucher_innen im kommenden Jahr steigen und für diejenigen die dann nicht mal mehr Geld haben sich den sarrazinschen Strickpulli zu kaufen gibt es dann das Gesetz „über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln“.
In Spanien wurden seit 2007, 300.000 Zwangsräumungen vollzogen und erst vor ein paar Tagen ging die Nachricht durch die Medien, dass sich ein Betroffener deshalb umgebracht hat. (http://bluehendelandschaften.blogspot.de/2012/11/zwangsraumungen-toten.html)
Dann dürfte die Perspektive ja klar sein! Immerhin malt der Entwurf ein Phantom von Mietnomadentum an die Wand welches es BISLANG nicht gibt. Aber eben nur bislang....

Die Rede von MdB Halina Wakzyniak fasst den Gesetzentwurf gut zusammen:
http://www.linksfraktion.de/reden/mietrechtsaenderung-wahrheit-angriff-mieterrechte/

Für den praktischen Protest gegen dieses üble Vorhaben vorbereitet: http://blog.wawzyniak.de/wp-content/uploads/2012/11/Kopiervorlage_Mieten_121105_NEU.pdf

Freitag, 16. November 2012

Standortpolitik at it´s best!

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung teilt am 7.11.2012 mit:

"Die Wohnungspreise und -mieten werden in den meisten deutschen Großstädten auch im Jahr 2013 weiter nach oben gehen, allerdings mit teils schwächeren Wachstumsraten. Berlin, Hamburg, München und Frankfurt am Main liegen bei den Preis- und Mietsteigerungen weiterhin an der Spitze. Dort ziehen seit Ende 2010 die Preise sogar deutlich stärker an als die Mieten. „Daraus können spekulative Blasen entstehen, wenn die Mieten nicht aufholen“, sagt Konstantin K. Kholodilin, Ökonom am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)." (Quelle:www.diw.de)

Die DIW untersucht in einer Studie die aktuellen Miet- und Wohnungspreisentwicklungen seit 2007 in 25 großen deutschen Städten.

Als Ursachen für den Anstie der Preise wird die Flucht in Sachwerte durch die Finanzkrise und der fehlende Wohnungsneubau dargelegt.

Leider fehlen Aussagen über Lebenstilwandel und damit einher gehende Wohnraumvergrößerung, sowie zunehmende Zweitwohnsitze durch die Flexibilisierung der Arbeitswelt und politische Steuerungsinstrumente wie die Pendlerpauschale und Zweitwohnitzsteuer
Insbesondere die Diskussion um die Zweitwohnsitzsteuer verrät den Kern des Problems: Es geht um Einwohnerzahlen für die Gemeinden. Koste es die Mieter_innen was es wolle! Das ist kapitalistische Standortpolitik at it´s best!

Montag, 5. November 2012

Konferenz zum Sozialen Wohnungsbau in Berlin

Mieten begrenzen aber wie?
Seitdem das Thema Mietsteigerungen und Gentrifizierung Berliner_innen in den Wahnsinn treibt wird auch immer wieder der Soziale Wohnungsbau als mögliche Lösung für das Problem ins Spiel gebracht.
Was ist dran? Kann der soziale Wohnungsbau neu aufgelegt werden?

Am 13.November findet im Berliner Abgeordnetenhaus eine Konferenz zum Sozialen Wohnungsbau in Berlin statt.Die wichtigsten außerparlamentarischen Akteure zum Thema Wohnungs- und Stadtpolitikstarten die Debatte über Sinn und Unsinn eines politischen Instruments was bereits als unnütz gelten durfte. Sozialer Wohnungsbau reloaded?

                            

Montag, 29. Oktober 2012

Standort Standort, Standort

Diesen Blog angefangen hatte ich irgendwann einmal weil mir ein Licht aufgegangen war. Ich stand am ANfang meiner Begeisterung für Stadtforschung und erkannte, dass Städte wachsen und schrumpfen je nach Wirtschaftslage und -laune und je nach Standortbedingung. Das kämpfen aller um die besten Standortbedingungen ist kein Geheimnis. Wie es sich vollzieht zeigt sehr anschaulich der Nationalatlas online, anhand der Herstellung einen Autositzes. Fehlt nur noch, dass jemand mal berechnet, was der Hin- und Hertransport allein schon an Geld und Umwelt kostet
nice to look at.
David Karp, auf dem Dach des Collitons studio, beim Broadway & 23rd Sts. (Chris Crisman)
gefunden hier!

Dienstag, 23. Oktober 2012

Zizek zum Anthropozän

Es ist inzwischen einige Monde her, dass ich meine spannende Entdeckung des Diskurses der Geologen-Community über die Frage ob wir denn inzwischen in einem neuen Erdzeitalter leben, eines das ureigens nur von Menschen geschaffen wurde, leben. Der Wissenschaftler P.J. Crutzen hat sich das überlegt aufgrund der Ablagerungen menschlichen Abfalls, im weitesten Sinne...also auch Co², in den Gesteinsschichten der Erde. Er hatte deshalb auch konsequenter Weise den Namensvorschlag "Anthropozän" eingebracht. Die Debatte läuft nun schon eine Weile und inzwischen philosophiert auch S. Zizek darüber. Ich bin entzückt!

Freitag, 19. Oktober 2012

Literaturkartografie

Heute, da sich inzwischen die Geografie und mit ihr insbesondere die Topografie kritisch als Herrschaftsinstrument mit einer Jahrhunderte dauernden Geschichte hunterfragt, entwickeln sich in selbiger Disziplin etliche neue Sub-Disziplinen.
Eine davon ist die Literaturkartografie die an der ETH Basel unter anderem von Dr. Piatti mit entwickelt wird und HIER zu beschauen ist.
Ich bin sehr in den Bann des Mapping gezogen und werde nun immer mal wieder kartografische Zugänge zu  Phänomenen der Menschheit posten....we´ll see!
(Quelle: http://www.literaturatlas.eu/files/2012/02/titelbild_KN-411x450.png )

Donnerstag, 16. August 2012

Universität der Nachbarschaften Hamburg

 
http://udn.hcu-hamburg.de/de/An der HCU Hamburg läuft momentan ein Projekt unter dem Titel "Universität der Nachbarschaften". Über fünf Jahre wird durch Studierende und Lehrende des Lehrstuhls Urban Design in Hamburg Wilhelmsburg in einem ehem. Gesundheitszentrum zu dem Thema geforscht, gewohnt, diskutiert und gefeiert. Im Focus stehen insbesondere Prozesse der Selbstregulierung und einer so real tagtäglich stattfindenden (Stadt-)planungspraxis durch die Anwohnenden. Im September geht es mit einer kleinen Projektgruppe auch nach Kairo um dort partizipative und selbst-regulierende Prozesse in Nachbarschaften jenseits von Staatlichkeit zu untersuchen. Wie es dort war, wird hier zu lesen sein ;-)

Montag, 18. Juni 2012

"Google earth worldwide carpets" von David Hanauer

Must have des Tages: "Google earth worldwide carpets" von David Hanauer; mehr dazu unter http://www.designboom.com

Mittwoch, 13. Juni 2012

"Veränderung der Eigentümerstruktur ist die nachhaltigste Wohnungspolitik"

Beton versus Schokoladeneis: ein lesenswertes Interview!
Quelle: http://www.die-linke-berlin.de/politik/leitbild/material/veraenderung_der_eigentuemerstruktur_ist_die_nachhaltigste_wohnungspolitik/


24. Mai 2012Interview mit Dr. Andrej Holm

Veränderung der Eigentümerstruktur ist die nachhaltigste Wohnungspolitik

Interview mit dem Stadtsoziologen Dr. Andrej Holm
Berlin ist attraktiv, die Wirtschaft wächst wieder. Ist es da nicht normal, dass (mit steigender Nachfrage nach Wohnungen) auch die Mieten steigen? 
Was heißt normal? Die Preise für Bücher, Sportschuhe oder Schokoladeneis steigen ja auch nicht, weil es mit der Berliner Wirtschaft aufwärts geht. Vielleicht gibt es da das eine oder andere extravagante Angebot für Leute mit mehr Geld. Die Mietpreise aber steigen fast flächendeckend – die Einkommenssteigerungen sind aber ungleich verteilt.
Die Politik soll die Verdrängung von Menschen mit geringen Einkommen aus den Innenstadtbezirken stoppen. Eine realistische Vorstellung in einer kapitalistischen Metropole?
Klar könnten wir uns zurücklehnen und mit dem Finger auf den Kapitalismus zeigen.

Dienstag, 22. Mai 2012

Ausstellung "Moderne Geisterstädte" TU Berlin 2012







Die Ausstellung "Moderne Geisterstädte" verspricht einen Blick in Geisterstädte jenseits des Sozialstaates. Dass es nicht um deindustrialisierte Inseln der Lohnarbeit im Wohlfahrtsstaat geht, sondern um Orte die aus verschiedenen Gründen einfach "dicht" gemacht wuden, klingt sehr spannend.
Wie sehr das Thema der Ausstellung sich dabei vor dem Hintergrund kapitalistischer Globalisierung bewegt, wird heraus zu finden sein. Der Film tut es jedenfalls:

Mittwoch, 16. Mai 2012

TLG Fairwohnen ist im Bieterverfahren! YEAH!!!

TLG steht für Treuhandgesellschaft und ist momentan ein spannendes Unterfangen, da der Bundesfinanzminister die TLG Wohnen, also jene Abteilung die sich um 11.500 Wohneinheiten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR kümmert.
Mitglieder der Partei Die Linke. haben deshalb eine Genossenschaft gegründet und diese wiederum hat sich für das Bieterverfahren beworben um nicht Immobilienspekulanten das Feld zu überlassen.
Nun wurde bekannt, dass die gegründete Genossenschaft TLG Fairwohnen in das Bieterverfahren aufgenommen wurde.
Ein Grund zu feiern ist das schon!
Ein Blick auf die Seite:

Dienstag, 15. Mai 2012



"Bodies in Urban Spaces"ein Performanceprojekt von Willi Dorner. Wie verhält sich gebauter Raum zu Körpern und anders herum? Gute Frage, spannende Antwort.

Freitag, 13. April 2012

Campact: Vermögen besteuern!!!

Angesichts der moppernden Bürgermeister in etlichen bankrotten NRW-Kommunen ist die aktuelle camapct! Kampagne "Vermögen besteuern und Kommunen retten" sehr zu begrüßen.
Es geht nämlich nicht darum den Solidarpakt mit den ostdeutschen Kommunen aufzukündigen, sondern darum das Geld dort abzuziehen, wo es zuviel ist.
JOIN THE CAMPAIGN!!!

Mittwoch, 21. März 2012

Spekulationsobjekt Studierende! Zur Wohnsituation der Doppeljahrgänge...

Deutsche Universitätsstädte haben ein neues Investitionsangebot: Studentenbuden!
Angesichts der kommenden Doppeljahrgänge und der Abschaffung der Wehrpflicht, sind Studierendenwohnungen jedweder Art lukrativ für Anleger. Die FAS bietet in dem Artikel "Studentenbuden vom Feinsten" einen super Eihttp://www.blogger.com/img/blank.gifnblick in diese Anlagemöglichkeit und wie aus der Not Profit gemacht wird. Bäh!

Montag, 12. März 2012

"Lage, Lage, Lage..." Ein guter Artikel aus der F.A.S. zu Fluglärm, paradoxem Bürgerengagement und Eingenheimanmietung

Empfehlung:

Fluglärm in Frankfurt
Brüllen, Dröhnen, Pfeifen
10.03.2012 · Objektiver Krach und subjektive Ängste: Immer mehr Frankfurter leiden unter dem Fluglärm. Er weckt Existenzsorgen - um den Immobilienwert und um das Lebensmodell.
Von RALPH BOLLMANN, DYRK SCHERFF UND BETTINA WEIGUNY

Montag, 5. März 2012

Mietenpolitik in Berlin

Berlin: Mietpreissteiegrungen um bis zu 9% und eine Leerstandsquote jenseits der 3%; traurig aber wahr. Die TAZ hat die aktuellen Zahlen im Blick...

Mittwoch, 22. Februar 2012

Berliner Mieter und Mieterinnen laden ein zu einer mietenpolitischen Veranstaltung & Diskussion

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Mietenwahnsinn ohne Ende?
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Berliner Mieter und Mieterinnen laden ein zu einer
mietenpolitischen Veranstaltung & Diskussion

Am 8. November 2011, dem 7. Tag der Koalitionsverhandlungen, haben Mieterinnen und Mieter aus verschiedenen Berliner Bezirken den Politikern von SPD und CDU ein „Mietenpolitisches Dossier“ mit exemplarischen Beispielen von Verdrängung und Mietsteigerungen sowie mit Vorschlägen für eine andere Mietenpolitik überreicht. Damals gaben die Politiker das Versprechen, die Sorgen der Mieter/innen ernst zu nehmen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Kurz vor Ablauf der ersten 100 Regierungstage haken wir nach. In Form eines ‚Mietenpolitischen Dialogs‘ wollen wir gemeinsam mit ExpertInnen, Politiker/innen und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung herausfinden, was die Berliner Mieter/innen von der neuen Regierung erwarten können und über unsere Vorschläge und Perspektiven für eine andere Wohnungspolitik diskutieren. Eingeladen sind die wohnungspolitischen Sprecher der Parteien und Stadtentwicklungs-Senator Müller, sowie Experten und Expertinnen zu den jeweiligen Miet-, Wohn- und
Sozialfragen. Und selbstverständlich Sie.


Die Mieter und Mieterinnen der „Dossier Gruppe“
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Abgeordnetenhaus 29.2.12
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Beginn: 19.00Uhr / Berlin Niederkirchnerstraße 5 / 10117 Berlin

Das Dossier zum Download & weitere Informationen zu dieser Initiative unter:
http://mietendossier.blogsport.de/

Quo vadis, Berlin?

Veranstaltungshinweis:::

"»Quo vadis, Berlin? Zwischen Angst vor Gentrifizierung und Angst vor Verarmung«

> Am 11.3.2012 um 12.00 Uhr

Was kann Stadtpolitik im Zuge des Wandels von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft und jenseits von rhetorischen Phrasen wie »arm, aber sexy« leisten? Was sind die Rahmenbedingungen lokaler Akteure angesichts Globalisierung, Finanzkrise und zunehmender Privatisierung des öffentlichen Raums? Wer profitiert von »Gentrifizierungs-Tendenzen«, wer verliert? Welche kreativen Konzepte können die Infrastruktur, Informationstechnologie und Bildung in Berlin nachhaltig verändern? Prof. Dr. Martin Kronauer und Dr. Franz Schulz im Gespräch mit Carolin Emcke."
http://www.schaubuehne.de/de_DE/program/streitraum/

Freitag, 17. Februar 2012

Schokoladen Mitte; Räumung verhindern!




Ist Linke Metropolenpolitik möglich?
Nach fast 10 Jahren der Berliner Regierungsbeteiligung durch die Partei Die Linke. liegt nun ein erster Analyseversuch dazu vor.
Ein ambitioniertes Unternehmen, schaut man sich die real existierenden Debatten innerhalb und außerhalb der Partei über die Bilanz des Rot-Roten Senats an. Dennoch, vorwärts immer - rückwärts nimmer!
Es ist an der Zeit für ein neues politisches Projekt. Dabei gilt es vor allem nach vorn zu schauen. Ob den Autorinnen das gelingt, gilt es nachzulesen...

Andrej Holm, Klaus Lederer, Matthias Naumann (Hrsg.): „Linke Metropolenpolitik. Erfahrungen und Perspektiven am Beispiel Berlin”. Münster: Westfälisches Dampfboot, Reihe Raumproduktionen: Theorie und gesellschaftliche Praxis Band 12, 193 Seiten, EUR 19,90, ISBN: 978-3-89691-881-9