UMFRAGE: Städte gegen weitere Privatisierungen
72 Prozent der Amts- und Mandatsträger bevorzugen kommunale Betriebe
POTSDAM - Die Privatisierung kommunaler Unternehmen stößt bei einer großen Mehrheit der Amts- und Mandatsträger in ostdeutschen Städten auf generelle Ablehnung. Der Städte und Gemeindebund legte gestern eine Studie vor, nach der 72 Prozent der Bürgermeister, der Vorsitzenden der Stadt- und Gemeinderatsfraktionen sowie der Geschäftsführer von Stadtwerken die Privatisierung beispielsweise der Abfallentsorgung, von Krankenhäusern oder der Grünflächenpflege ablehnen. Die Umfrage fand in allen Städten mit mehr als 20 000 Einwohnern und Orten mit eigenen Stadtwerken statt.
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Ein Phänomen so alt wie die Siedlungsgeschichte selbst: Städte wachsen, Städte schrumpfen.Doch irgendetwas hat sich grundlegend verändert. Standortkonkurrenz transformiert Orte und das Spannungsfeld: Hypercity versus Einöde, wächst. Die Vorstellungen zu Topografie und Koordinatensystemen entspringen ebenfalls einer Logik des globalen Wettbewerbs und sind Artefakte des Kolonialismus. Ein Blog zu kapitalismuskritischer Stadtentwicklungspolitik
Dienstag, 7. Oktober 2008
TIPP!!!Stadtumbaukonferenz der LINKEN
Stadtumbau
Wirtschaftliche Strukturprobleme führen vielerorts zu Bevölkerungsrückgang und damit zu dramatischen Wohnungsleerständen: Im Osten entstand ein Wohnungsüberschuss, der das urbane Leben in den Städten und Regionen sowie die Existenz vieler Wohnungsunternehmen gefährdet. Hier kommt es darauf an, die erhaltenswerten Wohnungen und Stadtquartiere sozial verträglich aufzuwerten und das Wohnumfeld zu verbessern, aber auch langfristig und strukturell nicht mehr benötigten Wohnraum zurückzubauen. In Wachstumsregionen ist weiterhin die staatliche Förderung des Wohnungsneubaus notwendig.
Deshalb lädt Die Linke. ein zur Konferenz nach Essen am 31.10. und 1.11.2008!!
check: http://www.linksfraktion.de/termin_der_fraktion.php?artikel=1602049039
Freitag, 3. Oktober 2008
TIPP!!! Konferenz: The right to the city
Am 7./8.November 2008 wird in der Technischen Universität Berlin die Konferenz "The right to the city" stattfinden.
Peter Marcuse ist der VIP dieser Veranstaltung, wobei vielen Anderen ebenfalls ein Podium geboten werden wird.
Die Konferenz will sich mit den folgenden Fragen beschäftigen:
• How best to capture the transformation of cities under contemporary
capitalism? To what extent can such transformations be understood
through notions of neo-capitalism, neoliberalism or globalization?
• What is “critical” about critical urban and social theory today? Is
the Frankfurt School still relevant?
• How does “space” structure and result from forms of inequality, and
how has this role changed in both historical and contemporary contexts?
• Is another type of city—and society—possible? Are there lessons to be
drawn from earlier 20th century experiments, or those of the GDR?
• What are the possibilities and limits of “urban planning”?
• Oppositional movements yesterday and today: in what ways can which of
them be actors for social change?
The conference is made possible by the support of the Deutsche
Forschungsgemeinschaft, the Center for Metropolitan Studies and the
Transatlantisches Graduiertenkolleg Berlin-New York, and the
Rosa-Luxemburg Foundation.
HEIßER TIPP!
Labels:
Kapitalismuskritik,
Stadtentwicklung
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