UMFRAGE: Städte gegen weitere Privatisierungen
72 Prozent der Amts- und Mandatsträger bevorzugen kommunale Betriebe
POTSDAM - Die Privatisierung kommunaler Unternehmen stößt bei einer großen Mehrheit der Amts- und Mandatsträger in ostdeutschen Städten auf generelle Ablehnung. Der Städte und Gemeindebund legte gestern eine Studie vor, nach der 72 Prozent der Bürgermeister, der Vorsitzenden der Stadt- und Gemeinderatsfraktionen sowie der Geschäftsführer von Stadtwerken die Privatisierung beispielsweise der Abfallentsorgung, von Krankenhäusern oder der Grünflächenpflege ablehnen. Die Umfrage fand in allen Städten mit mehr als 20 000 Einwohnern und Orten mit eigenen Stadtwerken statt.
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Ein Phänomen so alt wie die Siedlungsgeschichte selbst: Städte wachsen, Städte schrumpfen.Doch irgendetwas hat sich grundlegend verändert. Standortkonkurrenz transformiert Orte und das Spannungsfeld: Hypercity versus Einöde, wächst. Die Vorstellungen zu Topografie und Koordinatensystemen entspringen ebenfalls einer Logik des globalen Wettbewerbs und sind Artefakte des Kolonialismus. Ein Blog zu kapitalismuskritischer Stadtentwicklungspolitik
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