Blühende Landschaften.
Mensch möge was auch immer darunter verstehen. Wölfe, Strohhäuser, Plattenbau oder Chipfabrik. In dem folgenden Artikel wird hervorragend sichtbar, wie wichtig soziale Stadtplanung ist und vor allem der Widerstand wenn es um die Privatisierung formals unprofitabler Gebiete geht, die von Menschen bewirtschaftet werden und damit zu Investitionsideen für Menschenhändler in Stadtplanergestalt werden.
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Die Goldgrube
Im indischen Mumbai befindet sich einer der größten Slums der Welt. Ein Architekt will ihn sanieren, Gratis-Wohnungen bauen - und viel Geld verdienen. Seine Rechnung ist solide. Nur hat er sie ohne die Bewohner gemacht.
von Sascha Zastiral (brand 1; 1/2008)
http://www.brandeins.de/ximages/581603_148b10108m.pdf
Ein Phänomen so alt wie die Siedlungsgeschichte selbst: Städte wachsen, Städte schrumpfen.Doch irgendetwas hat sich grundlegend verändert. Standortkonkurrenz transformiert Orte und das Spannungsfeld: Hypercity versus Einöde, wächst. Die Vorstellungen zu Topografie und Koordinatensystemen entspringen ebenfalls einer Logik des globalen Wettbewerbs und sind Artefakte des Kolonialismus. Ein Blog zu kapitalismuskritischer Stadtentwicklungspolitik
Donnerstag, 21. Februar 2008
Aus Stroh.
(Bildquelle: www.strohhaus.com)
Faszinierend. Energiesparmeister 2006. Das Haus aus Stroh funktioniert tatsächlich und ist aus Lehm und Stroh gebaut. Umweltschonend, preiswert und Resteverwerter. Über Tierschutzrechtliche Bedenken wegen möglichem Strohmangel auf dem platten Land können wir gerne debattieren wenn es soweit ist. Dies scheint doch aber ein Beitrag zum Standortfaktor Pampa zu sein. So ist es eben mit der Nützlichkeit von Dingen. Mensch muss sie nur herausfinden. Das war schon immer so.
Mehr Infos zu dem Strohhaus unter: www.strohhaus.com
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Freitag, 8. Februar 2008
Flughafensafari.
(Bildquelle:http://www.nicoles-funworld.de/windowcolor/Malvorlagen/flugzeug/flugzeug_07.gif)
Mit viel Tamtam hat die CDU nun doch noch ein paar Leute für den Flughafen Tempelhof aus dem Wald gelockt. Wald? Ja. Auch weil es so aussieht, als würden diejenigen, die bis gestern noch für den Erhalt des Bahnhof Zoo protestiert haben, nun das nächst größere Baby beschützen wollen. Klare Sache. Wie kämen denn auch Koalas und Giraffen ohne Flughafen zum Zoo? Zum Bahnhof Zoo!
Um die Alternativen für den noch bestehenden Flughafen aufzuzeigen, soll es nun ein Volksfest geben.
Alle sind herzlich eingeladen sich die unbegrenzten Möglichkeiten einer Umnutzung anzusehen, sagt die Stadtentwicklungssenatorin.
Flughafensafari? Ha! Da haben wir es wieder.
Die TAZ sagt:
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/volksfest-zum-volksentscheid/?src=MT&cHash=94a3ec6213
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Tempelhof
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