Freitag, 25. April 2014

»Man muss einfach nur dankbar sein für diese Chance«

sagt der Bürgermeister von Görlitz über die 20te Großspende an die Stadt seit 1990.
Wie im ND zu lesen ist, sendet ein anonymer Spender immer wieder hunderttausende Euros an die Stadt. Inzwischen sei man sich sogar sicher, dass das Geld immer wieder gespendet werde um Kirchen, Dächer und Altbauten zu sanieren.

SCHÖN! Diese Gönnerhaftigkeit als Grundlage für Stadterhalt und Städtebau ist eine Gruselgeschichte und es ist umso schlimmer, dass kein Ende in Sicht ist. Eine solide Ausfinanzierung der Kommunen ist nicht in Sicht und so dürfen die Almosen empfangen und öffentlich Dankbarkeit verkündet werden.
Pah.


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